Nachdem wir nun endlich den bösen Christian Worch aus Leipzig vertrieben und somit das Böse real-exterritorialisiert haben, also endlich und endgültig in Sachen Menschlichkeit und Zivilgesellschaft zum Klassenprimus avanciert sind, dürfen wir Leipziger uns nun schon eine zünftige Siegesfeier erlauben:
In der Similide wird's am Donnerstag abend eine work-out-party geben, bei der garantiert der Bär steppt. Für Irritation hat das vertrauliche Geduze auf dem Flyer gesorgt, "Christian" wird der Leipziger Lieblings-Spitzbube hier genannt und böse Vermutungen über die insgeheime Verbundenheit der Szene zu ihrem notwendigen Feind (out-group und so) erhalten dadurch gewiß eine höhere Plausibilität...aber wie dem auch sei:
wir sind wir und deshalb:
Kommt alle!
join the glorious!
(+ weitere parolen, die ihr euch dazudenken dürft.)
Mittwoch, 1. August 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
3 Kommentare:
“Der Widerstand in und um Leipzig steht und geht über zum politischen Angriff.”
worch geht und die regionalen nasen kommen. haben am tag danach schliesslich gleich mal gezeigt was sache ist. dass die hiesige szene sich nun selbst feiert, obwohl mit worch nur ein stück ritual ging, dass war abzusehen.
schade, dass antifaschismus immer noch heisst, sich und die szene selbst zu feiern und im eigenen sumpf zu verrotten, während die nazis stück um stück land gewinnen.
so sieht's doch aus.
ich sehe das ähnlich, weiß allerdings nicht, ob du meine polemik verstanden hast.
schon verstanden ... nur war ich noch etwas angepisst von jemandem mit dem ich einen kleinen disput diesbezüglich hatte. das thema kam mir sozusagen zum abreagieren grad recht.
danke dafür ...
Kommentar veröffentlichen